Bei der Auswahl einer Klimaanlage für unsere Wohnung berücksichtigen wir normalerweise Indikatoren wie den Energieverbrauch sowie Mindestmerkmale. Andere Funktionen der Klimaanlage, zum Beispiel Belüftung, Trocknungsluft, Ionisation und Desinfektion, machen sich nicht so bemerkbar. Obwohl die Hersteller bereit sind, an ihren Klimaanlagen zu arbeiten, stellen Sie sie auf den neuesten Stand der Technik, fügen Sie der Klimaanlage neue Funktionen und Modi hinzu, um unseren Aufenthalt zu Hause so angenehm wie möglich zu gestalten.
Machen wir uns mit den wichtigsten Betriebsarten verschiedener Klimaanlagen und ihren Möglichkeiten für Kunden vertraut.
Heizung und Kühlung
Jede Klimaanlage ist in erster Linie für den Betrieb im Kühlmodus ausgelegt. Die Kühlung erfolgt durch physikalische Prozesse. In diesem Fall ändert das Kältemittel seinen Zustand von flüssig zu gasförmig und entzieht der äußeren Umgebung Wärme. Hier erfolgt die Abkühlung der in den Raum eintretenden Luft (der Effekt der Entwässerung entsteht, da Wasser aus dem Luftstrom entfernt wird). Zur Berechnung der Kapazität der Klimaanlage, die zur Kühlung dient, sind folgende Berechnungen erforderlich: 1 Kilowatt fällt auf eine Fläche von 8 bis 10 Quadratmetern, damit die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert.
Der Heizmodus wird durch Drücken der Taste mit dem Symbol „Heizen“ aktiviert. "Wärme" ist die Zufuhr von warmer Luft mit einer zum Heizen ausreichenden Temperatur.
Der „Wärmemodus“ ist ideal zum Heizen, da er im Vergleich zum dafür aufgewendeten Strom 3-4 mal mehr Wärme abgibt. Es ist gut für den Einsatz im Frühling und Herbst, die Modi sind nur zum Heizen des Raumes geeignet.
Im Winter können Freon- und Kompressoröl bei niedrigen Temperaturen ihre Eigenschaften ändern. Die Klimaanlage kann aufgrund ihrer Fehlfunktion in kurzer Zeit ausfallen. In einer solchen Situation ist es erforderlich, ein speziell entwickeltes Kit zu verwenden, das bei Temperaturen bis zu minus dreißig Grad einsatzbereit ist. Aber dann bekommen Sie nicht nur eine Heizung, sondern auch Ihre Geldkosten für Strom werden spürbar steigen, da das Gerät viel mehr benötigt.
Es gibt Klimaanlagen, die mit einem Heizkissen ausgestattet sind. Ihr Nachteil liegt auch im hohen Stromverbrauch, der (im Gegensatz zu anderen Heizungsarten) zu einer ernsthafteren Geldverschwendung führt.
Siehe auch:
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Belüftung (Lüfter)
In diesem Modus des Geräts wird nur der Lüfter im Inneren eingeschaltet. Mit seiner Hilfe wird Luft aus der Außenumgebung aufgenommen, kann jedoch nicht erwärmt oder gekühlt werden. Die Verwendung einer solchen Funktion ist hervorragend, wenn das Gebäude durch eine Zentralheizung beheizt wird.
Es besteht die Möglichkeit, den Lufteinlass von der Straße aus nicht einzuschalten. Anschließend mischt die Klimaanlage gekonnt verschiedene Luftschichten mit unterschiedlichem Heizgrad (warme Luft oben, kälter am Boden).
Modernere Modelle im technischen Plan haben die Möglichkeit, die Lüfterdrehzahl anzupassen, wodurch eine andere Belüftungskapazität erzeugt wird.
Trockenmodus (trocken)
Es ist für einen Raum mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit ausgelegt, während in diesem Modus die Feuchtigkeit auf einer kalten Oberfläche verbleibt (Kondensation tritt auf). Die Luft wird auch beim einfachen Abkühlen getrocknet, was jedoch nicht so auffällt.
Außerdem bleibt die Temperatur im "Antriebs" -Modus nahezu gleich, der Kompressor beginnt seine Arbeit beim Wechsel, bei dem eine Abweichung von der Normaltemperatur um mindestens ein Grad mehr oder 0,5 Grad weniger auftritt. Die Entfeuchtung erfolgt innerhalb von zehn Minuten, dann fünfeinhalb Minuten - eine Pause und dann zwei Minuten Beatmung. Dann wird der Modus immer wieder wiederholt.
Siehe auch - So schalten Sie den Heizmodus der Klimaanlage ein
Automatische Modi auswählen (auto)
Mit dieser Funktion kann die Klimaanlage selbst eine Auswahl treffen und rationale Betriebsmodi für Sie auswählen. Das Gerät wählt automatisch aus, in welchem Modus die Anforderungen des Benutzers in bester Qualität erfüllt werden (Belüftung besteht aus mehreren Zyklen, die kombiniert werden, Heizung und Kühlung ersetzen sich gegebenenfalls gegenseitig). Das Arbeiten im Auto-Modus erfolgt auf unterschiedliche Weise. Falls erforderlich, schaltet das System selbst die Entfeuchtung des Luftstroms ein, um die erforderliche Temperatur zu erhalten.
Komfortablen Schlaf ermöglichen (Ruhig, Schlaf)
Der Betrieb in diesem Modus basiert auf der Reduzierung der Anzahl der Umdrehungen des Lüfters nach außen auf die Mindestmarke, mit deren Hilfe die Klimaanlage geräuschlos arbeitet, ohne den Schlaf zu stören. Darüber hinaus überwacht das Gerät die Temperaturanzeigen sorgfältig und erhöht oder verringert sie bei Bedarf langsam (wenn Abweichungen von der Norm vorliegen).
"Bequemer Schlaf" reduziert die Stromkosten erheblich: Die Arbeit wird sofort nach Ablauf der eingestellten Zeit eingestellt.
Timer. Mit dem Timer können Sie die Temperatur vor Ihrer Ankunft einstellen und die Klimaanlage nach der erforderlichen Zeit (mit der Fernbedienung eingestellt) ausschalten.
Wärmetauscher "auftauen"
Mit Hilfe der Systemelektronik wird beim Einschalten des Geräts die Temperatur des im Außengerät enthaltenen Kältemittels gemessen. Wenn der Heizmodus eingeschaltet ist, sammelt das Kältemittel die von den Luftmassen der Außenumgebung aufgenommene Kälte, was zum Abtauen führt.
Diese Funktion ist nützlich, wenn Betriebssysteme bei niedrigen Temperaturen betrieben werden.
Luftfiltration und Reinigung
Klimaanlagen verfügen heute über mehrstufige Filter, die große Mengen Staub und gefährliche Mikroorganismen vom Eindringen in die Luft ausschließen können. Die Filter werden in 3 Stufen gereinigt. Im ersten Grad wird der Luftstrom mit einem feinen Metallgitter grob gereinigt, im zweiten werden Mikroben und Pollen von Pflanzen mit einem elektrostatischen Filter entfernt und im dritten werden Elemente von Tabakrauch und anderen unangenehmen Gerüchen entfernt. Dies sind sehr wichtige Reinigungsschritte, die sichtbare und unsichtbare Mikroorganismen und gesundheitsgefährdende Gerüche entfernen.
Siehe auch: